Digitalisierung
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Interview: Elektronische Rechnung
Telefonrechnung im Briefkasten?
Transaktionen werden schriftlich dokumentiert, daran ändert auch die Digitalisierung nichts. Pitney Bowes, Traditionshersteller von Postverarbeitungsmaschinen, befasst sich verstärkt damit, den Schriftverkehr in die digitale Welt zu überführen. Welcher Ansatz gewählt wurde und was die Kunden erwarten können, erläutert Sascha Wendt, Solutions Business Consultant bei der Pitney Bowes Deutschland GmbH, im FACTS-Interview.
FACTS: Untergraben Sie nicht Ihr eigenes Geschäft mit der guten alten Briefpost, wenn Sie Ihre Kunden bei der Digitalisierung unterstützen?
Nehmen wir als anschauliches Beispiel die elektronische Rechnung: Von insgesamt 35 Milliarden Rechnungen jährlich in Europa werden derzeit 8 Milliarden elektronisch zugestellt. Vor allem große Konzerne sind hier weit fortgeschritten. Untereinander, also im Business to Business (B2B), nutzen große Unternehmen spezielle Verfahren für den Rechnungsaustausch. Auch im Bereich Business to Consumer (B2C) ist die Tendenz längst klar: Wer hat heute schon noch eine Telefonrechnung im Briefkasten? Handlungsbedarf besteht besonders im Mittelstand. Vor allem hier liegt das Potenzial, die übrigen Milliarden zu digitalisieren.

FACTS: Was denken Sie, weshalb sich der Mittelstand bei der Digitalisierung so schwertut?
FACTS: Ist die Annahme richtig, dass die Beratung von Pitney Bowes genau da ansetzt – also, die Unsicherheit zu nehmen?
FACTS: Was genau umfasst Ihre Beratung?
Darüber hinaus begleiten wir unsere Kunden bei der Erstellung der Verfahrensdokumentation, in der jeder Prozessschritt nachvollziehbar aufgeführt ist. So eine Aufzeichnung verlangt ein Wirtschaftsprüfer, außerdem hilft sie intern dabei, Abläufe konstant einheitlich zu gestalten und neue Mitarbeiter einzuarbeiten.
FACTS: Hat Pitney Bowes auch weiterführende Lösungen parat?
Übrigens wird die bestehende Infrastruktur bei der Umstellung nicht angerührt. Unsere Drehscheibe setzt hinter den Fachverfahren an: Sie übernimmt Dokumente aus den im jeweiligen Unternehmen führenden Systemen, sortiert sie, bringt sie zusammen und führt sie dem gewünschten Kanal zu. Welcher der gewünschte ist, kann jederzeit neu definiert werden, ganz wie die Digitalisierung im Unternehmen voranschreitet. Das bedeutet Zukunftssicherheit.

FACTS: Unsere Leser werden sich fragen, welche Kosten bei Ihrer Beratung auf sie zukommen …
Anja Knies