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Joggen für Anfänger
Schuhe an, Kopf aus, einfach loslaufen
Stress am Arbeitsplatz, Unausgeglichenheit, Konzentrationsschwierigkeiten –
all das lässt sich praktisch „weglaufen“, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Laufanfänger sollten vor den ersten Joggingschritten allerdings einige Punkte beachten, um die vielen positiven Effekte des Laufens auch auskosten zu können.
Richtige Ausstattung
Lauftechnik
Übrigens: Wer zu große Schritte macht, setzt den Fuß weit vor der Körpermitte auf; das Knie ist dann beim Aufkommen gestreckt und das wiederum ist schädlich für die Gelenke. Also besser insbesondere zu Beginn kleinere Schritte wählen.
Langsam starten - und stetig steigern
Im Internet lassen sich unterschiedliche Laufpläne finden. Eine Möglichkeit ist, in den ersten zwei Wochen in lockerem Tempo einen zweiminütigen Lauf mit zweiminütigem (zügigem) Gehen abzuwechseln – etwa acht Mal hintereinander, sodass man mit einer circa halbstündigen „Laufrunde“ startet. So beugt man Verletzungen vor und gewöhnt sich an das neue Workout. Nach und nach werden die Gehpausen kürzer, bis man sie gar nicht mehr benötigt. Beim Laufen die Atmung und den Puls stets im Auge behalten.
Dran bleiben
Viele Experten geben den Tipp, den Lauf zu beenden, solange man noch Energie hat und eigentlich gerne weitermachen würde. Alles andere führe nur zu Erschöpfung und Lustlosigkeit.
Anna Köster
Die positiven Effekte des Joggens
- Laufen hilft, Stress im Alltag und im Beruf zu reduzieren, da das Stresshormon Adrenalin abgebaut wird. Je öfter man die Joggingschuhe schnürt und losläuft, desto besser funktioniert das.
- Das Herz wird leistungsfähiger und das Risiko für einen Herzinfarkt sinkt: Laufen ist ein sehr gutes Herz-Kreislauf-Training.
- Schlafstörungen? Auch hier kann Laufen Wunder bewirken und für einen ausgeglichenen Schlaf sorgen.
- Eine Portion Glückshormone gefällig? Beim Laufen schüttet der Körper Serotonin und Endorphine aus. Wer sich nicht überanstrengt, empfindet nach dem Lauf ein zufriedenes Gefühl.
- Wer beim Joggen auf seine Körperhaltung achtet, kann die Rumpfmuskulatur stärken und schließlich auch Rückenschmerzen vorbeugen.
- Durch die Bewegung profitieren Knochen und Gelenke, da die Nährstoffzufuhr durch die Be- und Entlastung besonders gut funktioniert.
- Auch die Gehirnzellen werden durch die bessere Nährstoff- und Sauerstoffversorgung angeregt: Die Konzentrationsfähigkeit steigt!
- Nicht zu vergessen: Die allgemeine Fitness steigt ebenso wie der Kalorienverbrauch.