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Homeoffice: mal Lust, mal Frust
Studie zum Remote Working
Selbst wer die Möglichkeit hat, sich im Homeoffice technisch komfortabel einzurichten und eigentlich zufrieden ist, vermisst den informellen Austausch mit den Kollegen, fand eine Studie von Sharp heraus. Vor allem die Karriere sehen daher viele auf der Strecke bleiben.
Doch dafür ist noch viel zu tun, denn, so belegt die neue Studie von Sharp zur Zukunft der Arbeit, viele Menschen blicken mit Skepsis auf ihre Abgeschiedenheit und machen sich Gedanken um die wirtschaftliche Entwicklung allgemein und ihre eigene im Besonderen. So stehen die Sorge um fehlende Möglichkeiten zur persönlichen Weiterbildung und -entwicklung der eigenen Fähigkeiten sowie mangelnde Karrieremöglichkeiten bei 61 Prozent der mehr als 1.000 befragten Büroangestellten in Deutschland auf Platz eins der „Sorgen-Hitliste“.
Kontinuierlich zu kommunizieren soll möglich sein
Weiterbildung gewünscht
Allein in der Isolation
„Wir sehen den zunehmenden Trend, dass Arbeitnehmer in der gegenwärtigen Situation sich selbst überlassen werden. Besonders für jüngere Mitarbeiter stellt das ein Problem dar, da wichtige berufliche Fähigkeiten ohne die entsprechende Interaktion im Team nur unzureichend entwickelt werden können“, folgert Kraus.
Offensichtlich auf der Strecke bleiben Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung sowie zum Erwerben von Kompetenzen, die für einen beruflichen Aufstieg erforderlich sind. Die Studienergebnisse legen nahe, dass moderne Technologien einen wichtigen Teil dazu beitragen, Angestellte im Homeoffice zu entlasten und darüber hinaus ihre Zusammenarbeit im Team auch auf Distanz zu fördern.
Technische Unterstützung
Anja Knies