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bvik: Moderne Weiterbildungsformate sind gefragt
Mit nachhaltiger Personalentwicklung dem Fachkräftemangel entgegenwirken
Mit dem technologischen Fortschritt mithalten: Dies ist für Arbeitnehmer heute nicht immer einfach. Insbesondere vor dem Hintergrund von Remote Work besteht auch für gute Fachkräfte zunehmend das Risiko, aufgrund unzureichender digitaler Kompetenzen ihre Job-Anforderungen nicht mehr erfüllen zu können. Moderne Weiterbildungsformate sind gefragt.

Ramona Kaden
„Fehlende Weiterqualifizierung wird immer mehr zum Risikofaktor für den deutschen Mittelstand.“
Gezielte Lernangebote
„Nur gezielte und auf die Lebenswirklichkeit der Menschen angepasste Lernangebote verhindern dies,“ erklärt Verena Ellenberger. Als Leiterin des bvik-Academy-Formats „B2B-Kompetenz-Werkstatt“ ist sie überzeugt, dass gerade im Bereich Marketing fortwährendes Lernen mit konkretem Fokus auf die komplexe B2B-Praxis eine hohe Priorität hat. „Beschäftigte erwarten heute zu Recht, dass ihnen passende Lernangebote zur Verfügung gestellt werden. Unternehmen, die moderne Weiterbildungsformate unterstützen, werden somit als attraktive Arbeitgebermarken wahrgenommen.“

Verena Ellenberger
„Unternehmen, die moderne Weiterbildungsformate unterstützen, werden als attraktive Arbeitgebermarken wahrgenommen.“
Fehlende Ressourcen
„Fehlende Weiterqualifizierung wird immer mehr zum Risikofaktor für den deutschen Mittelstand“, schildert Ramona Kaden, Geschäftsführerin des bvik. „Für 2023 bauen wir unser B2B-Kompetenz-Werkstatt-Angebot aufgrund des gestiegenen Bedarfs weiter aus. Da Zeit die knappste Ressource ist, setzt das bvik-Lernkonzept auf einen fließenden Übergang zwischen Lernen und Tagesgeschäft sowie große Fachtiefe mit Schwerpunkt auf komplexe Industrie-Geschäftsmodelle.“

Prof. Dr. Hannes Huttelmeier
„Obwohl der Bereich ,Employer Branding‘ bei 63 Prozent der Marketer zu ihrem Aufgabengebiet zählt, liegt der Budgetanteil mit drei Prozent weiterhin auf einem niedrigen Niveau.“
Viele Studienteilnehmer merken jedoch an, dass neben dem erforderlichen Know-how personelle und finanzielle Ressourcen für die strategische Entwicklung einer Arbeitgebermarke fehlen. Die Studie „B2B-Marketing-Budgets 2022“ des bvik bestätigt dies: „Obwohl der Bereich ,Employer Branding‘ bei 63 Prozent der Marketer zu ihrem Aufgabengebiet zählt, liegt der Budgetanteil mit drei Prozent weiterhin auf einem niedrigen Niveau“, berichtet Prof. Dr. Hannes Huttelmeier, der die Studie wissenschaftlich begleitet hat, und fordert: „Um dieses Thema professionell auf- und umsetzen zu können, gilt es, es im Unternehmen klar zu verorten, ihm strategische Bedeutung zuzumessen und mit dem entsprechenden Budget und Personal auszustatten.“ (mim)