Büroeinrichtung / Büroausstattung
Aktuelle Beiträge

„Für Einfach sind wir nicht da“
Sonder-Sitzlösung von OS Seating
In der stark standardisierten Welt von heute kommen die Bedürfnisse behinderter Menschen oft zu kurz. So ist der Verein für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung e.V. (VKM) stets auf der Suche nach Lösungen, die seiner Klientel das Leben erleichtern. Im Zuge der Einrichtung des neuen Zentrums für Bildung und Begegnung in Duisburg wurde jüngst eine pfiffige Sitzgruppe als Sonderlösung erarbeitet.
Die Zeiten ändern sich. Inzwischen werden viele Notwendigkeiten über Pflegekassen und weitere Töpfe finanziert. Der Verein hat deshalb sein Unterstützungsangebot um Dienstleistungen erweitern können. Von den aktuell 140 Mitarbeitern sind die meisten in der sogenannten Integrationshilfe tätig. „Unsere Prämisse ist, niemanden auszuschließen, und unser größtes Ziel, behinderte Menschen in Selbstständigkeit zu bringen, damit sie allein leben können“, sagt Käbe. „Das ist nicht einfach, aber für Einfach sind wir ja auch nicht da.“
Anette Käbe
„Wir suchten eine besondere Lösung und fanden sie bei OS Seating, wo man sich sehr flexibel zeigte: Wir konnten uns verschiedene Möbel ansehen, Probe sitzen und dabei darüber reden, was wir anders haben müssen. Das Ergebnis haben wir gemeinsam entwickelt.“
Ein Zentrum für Bildung und Begegnung wurde eingerichtet
Käbe. „Behindert darf auch schick sein, meine ich. Wir haben höhenverstellbare Tische und verschiebbare Möbel angeschafft, mit denen behinderte Menschen zurechtkommen, mit denen sie sich wohlfühlen und die der Kommunikation dienen: Ein Begegnungszentrum braucht so etwas.“
Hilfe zur Selbsthilfe ist machbar
Das „Anders“ bezieht sich bei den ausgewählten Softsofas der Marke Deberenn zum einen auf Kufen statt Standfüße, weil sich die Möbel damit auf dem Teppich besser bewegen lassen. Zum anderen bekamen die Sofas als Sonderausstattung Griffe als Aufstehhilfe. „Vor allem durch den Griff ist es schon eine sehr individuelle Lösung geworden, die uns viel Freude macht“, meint Anette Käbe. „Die Sitzgruppe ist einladend, optisch schön, man kann gut sitzen – wir können hier eine angenehme Gesprächszone bieten. Darüber hinaus vermitteln wir gern, was alles machbar ist, wenn man sich nicht mit dem Gegebenen zufriedengibt, damit andere davon lernen können. Und wir zeigen damit auch, dass wir unsere Fördergelder sinnvoll einsetzen.“
Anja Knies
