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Neue Bestuhlung für die Creditreform am Standort Löhne

Neue Bestuhlung für die Creditreform am Standort Löhne

„Die Kombination macht’s“

Jeder Finanzdienstleister legt Wert auf repräsentative Räumlichkeiten – so fällt auch das transparente Gebäude der Creditreform Herford & Minden Dorff GmbH & Co. KG. gleich bei der Anfahrt positiv ins Auge. Die Innenausstattung hält, was die „Schale“ verspricht. Sie wurde gerade mit einer neuen Bestuhlung noch einmal aufgewertet.

Creditreform ist wohl jedem als Anbieter von Wirtschaftsinformationen, Marketingdaten und Lösungen zum Forderungsmanagement ein Begriff. Seit 1879 schützt sie Unternehmen vor Zahlungsausfällen. An dieser Grundidee hat sich bis heute nichts geändert, doch das Angebot hat sich fortlaufend weiterentwickelt. Ein wichtiges Standbein ist die Bonitätsprüfung. Unter dem Dach der Creditreform AG arbeiten 128 selbstständige Geschäftsstellen mit regionalen Zuständigkeiten für den Verband mit Sitz in Neuss. Sie betreuen rund 131.000 Unternehmen aller Größen und Branchen – darunter Industriekonzerne, Banken und Versicherungen ebenso wie Handwerksbetriebe und Neugründer. Das Besondere: Die Kunden sind Mitglieder und die Geschäftsstellen Vereine. „Wir pflegen langfristige Geschäftsbeziehungen“, erklärt Dominik Dorff, Geschäftsführer der Geschäftsstelle Herford & Minden. „Dafür bietet die Vereinsstruktur die besten Voraussetzungen.“

Stühle für den letzten Schliff

Das gläserne Bürogebäude in Löhne ist ein Hingucker und repräsentiert das erfolgreiche Unternehmen würdig. Nur eines störte irgendwann das an sich stimmige Bild: „Unsere Stühle waren in die Jahre gekommen“, erzählt Kai Heuermann, der die Geschäftsleitung Finanzwesen innehat. „Uns ist an einem schönen und produktiven Arbeitsumfeld gelegen, deshalb wurde es Zeit für etwas Neues.“

Aufgrund guter Erfahrungen wandte er sich an Jonas Biermann von der elker bürosysteme GmbH und erkundigte sich nach Stühlen des bisherigen Herstellers sowie anderen zum Vergleich. Biermann empfahl daraufhin Westaro als Alternative aus der Region – ein Merkmal, das Heuermann gleich sympathisch war. elker lieferte mehrere Modelle zur Bemusterung, drei von Westaro und ein weiteres, die das Creditreform-Team sechs Wochen lang ausgiebig testen konnte. „Jeder Mitarbeiter nutzte das Angebot und gab sein Feedback ab“, berichtet Heuermann. „Daraus ergab sich ein Gesamtbild und die Wahl fiel zur Zufriedenheit aller auf den ‚Anlehner‘. Die Kombination macht’s: Der Stuhl sieht gut aus und ist komfortabel. Er bietet durch das weiche Polster ein neues Sitzgefühl gegenüber dem Vorgängermodell und bedient ergonomische Aspekte.“ Westaro konnte darüber hinaus mit Lieferfähigkeit punkten, denn 46 Stühle kann nicht jeder Hersteller mehr oder weniger prompt bereitstellen.

„Anlehner Pro“ für vollen Komfort

Die Entscheider haben nicht gespart und bestellten das Modell „Anlehner Pro“, das mit allen Finessen ausgestattet ist: Die Rückenlehne, die fast schon eine Umarmung bietet, ist höhenverstellbar, der Gegendruck beim Zurücklehnen lässt sich einstellen – hier entschied sich Creditreform für die manuelle Verstellbarkeit, damit er für jeden richtig ist –, der Sitz ist tiefenverstell- und neigbar und die gepolsterten 3D-Armlehnen sind in alle Richtungen beweglich. Auch optisch macht der schwarze Stuhl etwas her. Seitlich sind Sitz und Lehne mit atmungsaktivem Kunstleder versehen, die Vorderseiten aus Stoff mit einer charakteristischen Steppung.
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Mit Anlehner: Dominik Dorff (links) und Kai Heuermann führen ihre neuen Bürodrehstühle vor.
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Kommt gut an: Unter den Probestühlen erhielt der Anlehner von Westaro die größte Zustimmung und steht nun an allen Arbeitsplätzen.

Wünsche und Sonderwunsch erfüllt

Gewünscht war ein einheitliches Stuhlmodell für alle, und der Anlehner traf allseits den Geschmack und Komfortbedarf – mit einer Ausnahme: Einer zierlichen Mitarbeiterin war – wie auf jedem anderen Stuhl auch – die Sitzfläche trotz Einstellbarkeit zu groß, sodass sie nicht „ergonomisch korrekt“ Platz nehmen konnte. Dafür bot Westaro sogleich eine Lösung an. Diese Flexibilität ist ein Vorteil des Unternehmens mit Manufakturcharakter: Sogleich wurde eine Sonderanfertigung mit kleinerer Sitzfläche geschaffen, sodass auch dieser Wunsch in Erfüllung ging und nun die Einheitlichkeit bis ins letzte Detail der Individualität nicht im Weg steht.

Im Ergebnis sind alle im Team rundum zufrieden. Jonas Biermann von elker und Alexander Strunk, geprüfter Büroberater bei Westaro, waren auch nach der Lieferung mehrmals vor Ort, um die Ausstattungsfeatures und ergonomischen Einstellungen zu erläutern. „Für die Mitarbeiter haben wir zwei Termine angeboten“, sagt Heuermann. „Obwohl die Teilnahme freiwillig war, haben alle mitgemacht. Das zeigt uns: Der Stuhl kommt wirklich gut an.“

„Es war eine sehr partnerschaftliche Zusammenarbeit mit elker und Westaro“, hebt Dorff ergänzend die Kundenorientierung hervor.

Für den guten Zweck

Für die alten Stühle, die ja ebenfalls von guter Qualität und durchaus noch nutzbar sind, hat das Team eine sinnvolle Lösung gefunden. Jeder Mitarbeiter bekam das Angebot, seinen Stuhl mit nach Hause zu nehmen – vor allem diejenigen, die regelmäßig von der Homeoffice-Option Gebrauch machen, kam das sehr gelegen. Sie entrichteten dafür einen kleinen Obolus, den die Geschäftsführung auf das Doppelte aufstockte und als Spende Opfern der Flutkatastrophe aus dem Sommer 2021 zugutekommen ließ. Als Inkasso-Dienstleister ist Creditreform mit den Nöten der Opfer vertraut und sucht rücksichtsvolle Lösungen für Schuldner aus dem Hochwassergebiet. Mit der großzügigen Spende setzte man dafür ein deutliches Signal. Dominik Dorff war jedoch nicht nur das ein Anliegen: „Auch zugunsten der Nachhaltigkeit sind wir zufrieden, dass die Stühle eine zweite Verwendung bekommen.“

Anja Knies