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Test: Mehrzweckstuhl FILA von Kleinkopf

Test: Mehrzweckstuhl FILA von Kleinkopf

Stühle mit Reihenverbindung

Wer gleich ein bestimmtes Bild im Kopf hat, wenn er an Mehrzweckstühle denkt, kann dieses getrost wieder vergessen. Denn die Modellreihe FILA des Herstellers Kleinkopf ist in Materialauswahl sowie in Sachen Optionen so vielseitig, dass kein Modell dem anderen gleicht. Doch wie steht es um das Sitzgefühl? FACTS hat es getestet.


Wer seinen Seminarraum, eine Veranstaltungshalle oder den Wartebereich im Unternehmen einrichten möchte, hat die Qual der Wahl: Mehrzweckstühle gibt es zugegebenermaßen in Hülle und Fülle – doch sind alle längst nicht gleich, und schon gar nicht gleich bequem und funktionell. Doch mit genau diesem Anspruch geht der Stuhlhersteller Kleinkopf mit seinen Modellen in den Markt – allem voran „FILA“ soll durch seine Vielseitigkeit nicht nur unzählige Einsatzmöglichkeiten bieten, sondern durch Ergonomie überzeugen.

Fila-Modelle 160 H und 161


Gleich zwei Teststühle aus dieser Modellreihe erreichten die Redaktion: Das Stuhlmodell 160 H in dunkelgrau gebeizter Buche sowie das Modell 161 mit Sitz und Rücken aus schwarzem Kunststoff. Allein mit diesen beiden Modellen zeigt Kleinkopf die Vielfältigkeit seiner Serie, denn die Stühle sind zwar (sichtbar) aus einer Modellreihe, aber dennoch komplett unterschiedlich. Gerade für die hochwertige Objektbestuhlung, die sich sowohl durch ästhetische als auch durch ergonomische und funktionale Kriterien auszeichnet, scheinen die Stühle schon auf den ersten Blick eine sehr gute Wahl zu sein. Doch entscheidend ist für die Testredakteure der Sitztest, denn beispielsweise bei Veranstaltungen, Seminaren oder in Warteräumen sitzen Gäste, Teilnehmer oder Kunden von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden – und nur wer bequem sitzt, der sitzt auch gut und bleibt gerne.
Reihenverbindung beim Mehrzweckstuhl FILA von Kleinkopf

Da rutscht nichts

Dank der (optionalen) Reihenverbindung lassen sich beide Modelle mit nur einem einfachen ‚Klick‘ zusammenstecken – und bei Bedarf einfach wieder lösen.

Sitzgefühl und Reihenverbindung


Das eingesetzte Material für Sitz- und Rückenfläche des Kunststoffmodells 161 ist unerwartet „weich“ im Sitzgefühl – die Tester hatten nicht das Gefühl, auf Kunststoff zu sitzen. Dazu trägt sicherlich die ergonomisch geformte Sitzschale bei, die sich an die Körperkonturen anpasst und „wie angegossen sitzt“, so die Meinung der Tester. Gleiches gilt für die Rückenlehne, die sich leicht, aber merklich um den Rücken schmiegt. Der Kunststoff selbst ist fest und stabil. Polster wurden hier dennoch überhaupt nicht vermisst. Direkt integriert, wenn auch optional, ist eine Reihenverbindung, die vor allem für größere Veranstaltungen sinnvoll ist. Das Schöne: Sie steht nicht störend hervor, wenn man sie nicht benötigt, sondern ist dezent ins Gestell eingesetzt.

Der zweite Teststuhl ist das Modell 160 mit dunkelgrauer Holzschale. Das Sitzgefühl ist grundsätzlich ein etwas anderes als beim ersten Stuhl, aber vor allem der Sitz ist mindestens genauso bequem, was besonders an dem aufgesetzten Sitzpolster „Bondai“ liegt, das Kleinkopf optional anbietet. Dieses ist angenehm weich und dabei relativ schmal. Dadurch fällt es kaum auf, sondern integriert sich fließend in die Schalenform. Diese weist übrigens eine leichte Sitzmulde auf, in der der Nutzer bequem Platz findet. Sie passt sich dem Körper an und ermöglicht ebenso wie das Modell 161 ein langes Sitzen. Die besonders breite und etwas höhere Rückenlehne gibt auch größeren Personen eine sehr gute Unterstützung. Wer möchte, kann auch hier mit einem Polster für noch mehr Komfort sorgen. Mit der Schalenform H ist das Modell übrigens besonders platzsparend bis zu 20 Stühle stapelbar. Allerdings ist es auch etwas schwerer als das Kunststoffmodell.

Beide Testmodelle sind hochwertig verarbeitet, es gibt keine scharfen Kanten, das Holz splittert nicht und auch ansonsten sind keine Unregelmäßigkeiten in der Verarbeitung zu finden.

Extrem vielfältig


Allein anhand dieser Teststühle wird deutlich, wie vielfältig die Modellreihe FILA ist – für jeden Geschmack und vor allem für jeden Bedarf gibt es den passenden Stuhl. Beispielsweise führt Kleinkopf die Stühle auch aus Metall mit Brandschutzklasse A1 oder mit Netzrücken, auf vier Beinen oder als Freischwinger, mit Buchablage, Armlehnen oder einer Schreibplatte. Und wer sich die Stühle gleich als Sitzgruppe für Wartebereiche wünscht, wird hier auch fündig.


Anna Köster

Stuhlvarianten Mehrzweckstühle von Kleinkopf

Gute Qualität

Beide Testmodelle sind hochwertig verarbeitet, es gibt keine scharfen Kanten, das Holz splittert nicht und auch ansonsten sind keine Unregelmäßigkeiten in der Verarbeitung zu finden

TESTURTEIL

Fazit der Factsredaktion

Eine rundum gelungene Stuhlserie, die an Vielfältigkeit so einiges zu bieten hat und damit jegliche Bedürfnisse hinsichtlich Mehrzweckstühlen erfüllt. Das Sitzgefühl ist richtig gut, sodass es sich problemlos auch mehrere Stunden auf den Stühlen verweilen lässt.
Image
Produnkt: FILA
Beschreibunng: Mehrzweckstühle
Anbieter: Kleinkopf
Preis: ab 85 Euro exkl. MwSt
Kontakt: www.kleinkopf.de
Beurteilung
Optik:
Ergonomie:
Sitzgefühl:
Variabilität:
Verarbeitung:
Gesamtergebnis:
Sehr gut