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Mystery Shopping: Wasserservice
Wasserversorgung am Arbeitsplatz
(Fast) ohne Geschmack, farblos, geruchlos und ohne großen Nährwert: Das klingt erst mal nicht sehr verlockend. Und doch ist Wasser neben Luft die wichtigste Grundlage unseres Lebens. Und weil unser Organismus die kostbare Flüssigkeit nicht speichern kann, ist regelmäßiger Nachschub notwendig. Um das Kistenschleppen zu vermeiden, etwas Geld zu sparen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes zu tun, setzen immer mehr Unternehmen auf professionellen Service, der Spender für kaltes und sprudelndes Wasser bereitstellt. FACTS hat undercover Angebote unterschiedlicher Anbieter eingeholt und sie – in der Rolle eines Anwenders – miteinander verglichen.
Wohlbefinden steigern

Anbeiter für Wasserservice gesucht
Doch welche Firmen bieten Wasseraufbereiter zu welchen Konditionen und mit welchen Services an? FACTS war neugierig und hat über ein befreundetes Unternehmen bei unterschiedlichen Anbietern angefragt: Es wurde ein Wasserspender zur Miete oder zum Leasen gesucht, den regelmäßig rund 40 Personen sowie zusätzlicher Besuch nutzen sollen. Ein Festwasseranschluss war verfügbar und der Wunsch, sich nicht um Reinigung und Kartuschenwechsel kümmern zu müssen, sondern diesen Service über den Anbieter durchführen zu lassen, wurde in der verdeckten Anfrage im Frühling geäußert.
Fünf Angebote erhalten
Was sofort deutlich wird: Kein Angebot gleicht dem anderen – sowohl was die Preise betrifft als auch den Service oder die Laufzeiten der Mietverträge. Als Verbraucher muss man sich teilweise intensiv mit den Beträgen und Leistungen auseinandersetzen und vor allem besonders aufmerksam bezüglich nicht sofort ersichtlicher Kosten sein. FACTS hat durchgerechnet, welche Kosten nach genau einem Jahr sowie nach fünf Jahren anfallen.
Ausschlaggebend war zunächst nur die Miete des Geräts sowie der angebotene Service, samt Installation und aller in diesem Rahmen anfallenden Kosten. Die CO₂-Flaschen wurden für die Berechnung erst einmal außen vorgelassen. Grund: Nicht alle Anbieter haben Preise dafür angegeben, außerdem kommt es auf den Verbrauch an. Je mehr gesprudelt wird, desto mehr CO₂ wird verbraucht und desto mehr Kartuschen sind natürlich wiederum im Einsatz, die mehr Geld kosten …
Facts hat nachgerechnet
Doch bei genauerer Betrachtung gibt es bei allen Anbietern an irgendeiner Stelle entweder Einschränkungen, Wenns und Abers oder Fragezeichen; bei allen, außer bei water at work.

Am unkompliziertesten und transparentesten war für die Testredakteure das Angebot von water at work: Es ist klar angegeben, wie hoch die Gerätemiete für einen Monat ist, wie viel eine CO₂-Flasche mit 2 oder 6 Kilogramm kostet und dass jeglicher Service inklusive ist. Fertig. Einfacher, verständlicher und unkomplizierter geht es kaum. Vor allem auch deshalb, weil es nicht, wie bei den anderen Anbietern im Test, eine Vertragsbindung gibt: Das Angebot hat keine Laufzeit und die Kündigungsfrist beträgt sechs Monate. Ob er das Gerät nun sechs Monate, ein Jahr oder länger behalten möchte, bleibt dem Anwender selbst überlassen – ganz wie es die aktuelle Situation erfordert. Gerade in Krisenzeiten eine gute Sache, findet FACTS.
Service und Extras
Ein wichtiger Aspekt bei der Wasserversorgung über solche Wasserspender ist der Einsatz von CO₂-Flaschen. Wie bereits erwähnt, haben leider nicht alle Anbieter in ihren Offerten Preise für die Flaschen angegeben, sondern nur zwei – water at work und aQto – haben es transparent kommuniziert. Vergleicht man nun diese beiden, ist water at work nicht nur günstiger, sondern bietet zudem neben einer 6-Kilo-Flasche auch eine mit 2 Kilogramm an – außerdem werden weder Kaution noch Miete dafür verlangt.
Anna Köster/Anja Knies
